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Aus Beinahe-Absturz Geschäftsidee entwickelt

Als ein Dresdner Paar ein Wohnhaus in Scharfenberg erwarb, wusste es nichts vom darunter befindlichen Bergbauschacht. Der Absturz drohte, auch finanziell.

Von Uta Büttner
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Hoffnungsschachtinhaberin Antje Arlautzki und Friedrich August Nitzsche vom Scharfenberger Bergbauverein zeigen das historische Foto, das zum Fest anlässlich 800 Jahre Bergbau mit 120 Bergleuten vor dem Schachthaus nachgestellt wird.
Hoffnungsschachtinhaberin Antje Arlautzki und Friedrich August Nitzsche vom Scharfenberger Bergbauverein zeigen das historische Foto, das zum Fest anlässlich 800 Jahre Bergbau mit 120 Bergleuten vor dem Schachthaus nachgestellt wird. © Claudia Hübschmann

Klipphausen. Der Silberbergbau in Scharfenberg steht bis heute im Schatten der erzgebirgischen Reviere. Zwar gibt es einen kleinen Bergbauverein mit aktuell zwölf Mitgliedern, der in der Vergangenheit immer wieder versuchte, an die Bergbautradition des kleinen Ortes zu erinnern – doch so richtig erlebbar ist dies erst seit Kurzem, dank Antje Arlautzki und ihrem Partner Andreas Lier. Geplant war das aber nicht. Als die Dresdner im Sommer 2012 ein vermeintlich ganz normales Zweifamilien-Wohnhaus am Schachtberg 12 kauften, ahnten sie nicht, welche Odyssee auf sie zukommen wird.

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