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"Die Stollenpakete sind dieses Jahr kleiner"

Wegen Corona. Aber trotzdem verkaufen Bäckereien viel Süßgebäck. Eine Umfrage im Landkreis Meißen.

Von Martin Skurt
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Stollen hinter Plexiglas. Für das Zeitungsfoto nahm Ramona Wehnert extra ihren Mund- und Nasenschutz ab. Sie ist sichtlich zufrieden mit dem Stollengeschäft in diesem Jahr, auch wenn bis jetzt weniger gekauft wurde als sonst.
Stollen hinter Plexiglas. Für das Zeitungsfoto nahm Ramona Wehnert extra ihren Mund- und Nasenschutz ab. Sie ist sichtlich zufrieden mit dem Stollengeschäft in diesem Jahr, auch wenn bis jetzt weniger gekauft wurde als sonst. ©  Archivfoto: Claudia Hübschmann

Für Ramona Wehnert ist Weihnachten vorbei. "Ich schaue jetzt schon nach Ostern", scherzt sie. Denn wie jedes Jahr verpacken sie und ihre Mitarbeiter am Buß- und Bettag Stollenpakete, die in ganz Europa verschickt werden wie zum Beispiel nach Frankreich. Zwar fragen in etwa dieselben Kunden nach, allerdings bestellen sie weniger Stollen. "Die Pakete sind deshalb dieses Jahr kleiner", sagt die Bäckereimeisterin. "Das ist nachvollziehbar, denn es wird weniger Familienfeiern geben als in den vergangenen Jahren."

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