Meißen. Es ist nicht mal ein Jahr her, da blieb den Gastronomen und Hoteliers im Kreis nicht mehr viel Hoffnung. Bei der äußert niedrigen Impfquote durften über 40 Prozent aufgrund der 2G-Regel gar nicht erst ins Restaurant oder Hotel, Touristen waren rar, ein paar Gäste blieben aus Angst vor einer Infektion fern. Für viele Unternehmer blieb das nächste Weihnachtsgeschäft der einzige Hoffnungsschimmer, nicht gleich dichtmachen zu müssen.
Ein Jahr haben später leiden die Hoteliers und Gastronomen unter ähnlichen Symptomen, nur die Ursachen sind andere. Heute braucht es keine 2G-Regeln, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu strapazieren, da reichen strapazierte Bankkonten und Geldbeutel. Für die Gastronomen kommen Lieferengpässe und Personalmangel erschwerend dazu. Drei Gastronomen aus dem Kreis Meißen berichten, wie sie trotz jahrelangem Dauerkrisenmodus ihren Optimismus nicht verloren haben und sich aufs Weihnachtsgeschäft freuen.
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