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Heynitz sucht Relikte der Geschichte aus NS-Zeit

Dorfbewohner beteiligen sich am Projekt zur Aufarbeitung des Nationalsozialismus. Projektleiter Marcel Langenbacher von der Feuerwehr hofft auf viele Hinweise.

Von Uta Büttner
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Historiker Clemens Tangerding (links) und die Kameraden Marcel Langenbacher (rechts) sowie Oliver Klengel begutachten einen alten Löscheimer.
Historiker Clemens Tangerding (links) und die Kameraden Marcel Langenbacher (rechts) sowie Oliver Klengel begutachten einen alten Löscheimer. © Claudia Hübschmann

Nossen. Heynitzer Bürger wollen ihre Dorfgeschichte aufarbeiten. Und zwar die Zeit zwischen 1933 und 1945. Möglich ist dies mithilfe wissenschaftlicher Unterstützung der Universität Gießen im Rahmen des bundesweiten Projektes „Das Dritte Reich und wir“. Die Teilnahme initiiert hat der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Heynitz, Marcel Langenbacher. Ursprünglich war das Projekt mit dem Thema „Feuerwehren in der NS-Zeit“ viel enger gesteckt. Jetzt gab es ein erstes Treffen mit den Dorfbewohnern im Gerätehaus, um Geschichten, Fotos und Funde aus dieser Zeit gemeinsam mit dem Mitarbeiter der Uni Gießen, Clemens Tangerding, zu sichten.

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