Meißen. Es ist wie mit einem Gips-Arm: Katrin Markert kann nicht mehr vor die Tür gehen, ohne Müll zu entdecken, der ihr früher gar nicht aufgefallen wäre. Angefangen hat das vor zehn Jahren, als die Meißnerin beim Spazierengehen erst über lauter Bauschutt, dann über eine tote Perserkatze stolperte. "Ich war wie versteinert und kann es immer noch nicht fassen, dass jemand seine Katze einfach so entsorgt", sagt die 42-Jährige. Seitdem hat sich Markert selbst die Mission gegeben, Meißen von Müll zu befreien.
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