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Kreis Meißen: Invasion der Schimmelpilze befürchtet

Bausanierer warnen: Das falsche Energiesparen könnte Hausbesitzern im Elbland teuer zu stehen kommen. Es drohen massive Schäden am Mauerwerk.

Von Ines Mallek-Klein
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Bevor die feuchten Wände behandelt werden können, muss der Schimmelpilz bekämpft werden.
Bevor die feuchten Wände behandelt werden können, muss der Schimmelpilz bekämpft werden. © privat

Meißen. Sie lieben den Leim der Raufasertapete, die Schimmelpilze. Und glaubt man Lutz Stöckigt, so stehen den schwarzen Lästlingen paradiesischen Zeiten bevor. Im Zuge der Energiesparmaßnahmen im kommenden Winter könnten viele Wohnungsnutzer auf das ausreichende Lüften ihrer vier Wände verzichten. In der Folge sammelt sich Nässe in den Raumecken, hinter Schränken und über den Fensterstützen. In Kombination mit Tapetenleim siedeln sich hier innerhalb kürzester Zeit Schimmelpilze an. Deren Sporen sind nicht nur gesundheitsschädlich, sie verursachen auch dramatische Schäden im Mauerwerk.

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