Meißen. Frank Fischer steht in einer großen Halle an der Niederauer Straße. Diesmal nicht als Wehrleiter, sondern als Sachbearbeiter "Feuerwehr und Katastrophenschutz". In den Regalen an den Wänden liegen stapelweise Sandsäcke und Schaufeln. Trageliegen und Biertischgarnituren sind ebenfalls zu sehen. In einer Ecke wurden Zelte deponiert. Weiter hinten gibt es Sanitäranlagen. Früher, so erzählt er, habe man hier Autos repariert, später die Scheiben von Fahrzeugen instandgesetzt. Neuerdings dient die Halle anderen Zwecken. Sie soll Meißens erster Katastrophenschutz-Infopunkt werden.