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Kindeswohl im Blick

Der Kinderschutzbund in Nossen hat Schülern während der Schulschließungen geholfen. Doch das war nur ein Teil der Arbeit in der Corona-Pandemie.

Von Uta Büttner
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Silke Werthschitz kommt regelmäßig in das Kinderhaus in Nossen. Vor allem kümmert sie sich aber um die Jugendklubs in der Kommune.
Silke Werthschitz kommt regelmäßig in das Kinderhaus in Nossen. Vor allem kümmert sie sich aber um die Jugendklubs in der Kommune. © Claudia Hübschmann

Nossen. Kinder und Jugendliche unterstützen, Ansprechpartner bei Sorgen und Problemen sein, Raum für kreative Entfaltung geben – all das bietet der Deutsche Kinderschutzbund auch in Nossen mit seinem Ortsverband. Auch Silke Werthschitz von der mobilen Jugendarbeit kommt regelmäßig nach Nossen in das Kinder- und Jugendhaus DOMI in der Waldheimer Straße 40. Vor allem aber unterstützt sie die fünf noch vorhandenen Jugendklubs in der Kommune, die von den Jugendlichen selbst verwaltet werden. Für diese Einrichtungen ging es in den vergangenen Monaten während der Corona-Pandemie ums Überleben, „denn sie durften nicht öffnen und hatten somit keine Einnahmen. Die Betriebskosten mussten aber trotzdem abgedeckt werden“, sagt Silke Werthschitz.

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