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Kreis Meißen: Für Laubenpieper wird's teurer

Grundsteuerreform, höhere Pacht- und Mitgliedsbeiträge: Auf die Kleingartenvereine zwischen Nossen und Radeburg kommt einiges zu. Auch ein neuer Chef.

Von Andre Schramm
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Blick in eine Gartensparte auf der Schreberstraße. Der Kreisverband der Kleingartenvereine traf sich am Sonnabend in Meißen. Nach zwei Jahren Pause gab es viel zu bereden.
Blick in eine Gartensparte auf der Schreberstraße. Der Kreisverband der Kleingartenvereine traf sich am Sonnabend in Meißen. Nach zwei Jahren Pause gab es viel zu bereden. © Claudia Hübschmann

Meißen. Über zwei Jahre lang konnten sich der "Kreisverband der Gartenfreunde Meißen e. V." und seine Mitglieder nicht treffen. Schuld daran waren die Beschränkungen durch Corona. In dem Verband sind 127 Kleingartenvereine, u. a. aus Nossen, Meißen, Coswig, Weinböhla, Radebeul und Radeburg, organisiert. Sie bewirtschaften insgesamt knapp 5.000 Parzellen. Dabei wäre eine persönliche Zusammenkunft durchaus wichtig gewesen. Denn nach dem überraschenden Tod von Günther Queißer im Mai 2020 war der Verband ohne Spitze. Der stellvertretende Vorsitzende Wolfgang Röhr führte seither die Geschicke weiter. In seiner Bilanz spielte u. a. die von der Stadt Meißen geplante Pachterhöhung eine Rolle.

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