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Können Apfelsorten aussterben?

Ja, sagt Sven Näther, der Betreiber des Elbetierparkes Hebelei. Und tut etwas dagegen.

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David Buschhaus füttert die Esel mit Äpfeln. Auch zum Bauernmarkt am Sonnabend bekommen Esel Äpfel. Diese gibts aber nur als Leckerei zum Feiertag.
David Buschhaus füttert die Esel mit Äpfeln. Auch zum Bauernmarkt am Sonnabend bekommen Esel Äpfel. Diese gibts aber nur als Leckerei zum Feiertag. © privat

Diera-Zehren. Der Elbetierpark Hebelei hat sich einen Ruf erworben, vom Aussterben bedrohte Tierarten zu züchten und damit der Nachwelt zu erhalten. Doch nicht nur Tierarten können aussterben, auch Apfelsorten, sagt Tierparkchef Sven Näther. Dazu gehört beispielsweise der Sächsische Königsapfel. „Diese Sorte ist saftig und aromatisch und gehört zu den alten Sorten. Er wurde vor weit über 100 Jahren das erste Mal gezüchtet, vermutlich als Zufallssämling in Mittelsachsen im Muldegebiet. Insbesondere verbreitet ist er zwischen Chemnitz, Döbeln, Rochlitz und Borna“, so Näther.

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