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Kommentar: Millionen für einen neuen Geisterzug verpulvert?

Tatkräftige Bahnfans aus Döbeln unter Führung der SPD wollen die geschlossene Bahntrasse Döbeln - Meißen wieder öffnen. Koste, was es wolle. Ein Kommentar von Ulf Mallek.

Von Ulf Mallek
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Mit dem Zug wieder schnell von Döbeln nach Meißen und Dresden und zurück. Ist das wirklich 35 Millionen Euro plus jährliche Millionenkosten wert?
Mit dem Zug wieder schnell von Döbeln nach Meißen und Dresden und zurück. Ist das wirklich 35 Millionen Euro plus jährliche Millionenkosten wert? © Andreas Arnold/dpa

Am 12. Dezember 2015 fuhr 21.20 Uhr der letzte Zug der Regionalbahn 110 von Meißen über Nossen und Döbeln nach Leipzig. Grund für die Strecken-Schließung war dauerhafte Unrentabilität. Höchstens 200 Reisende nutzten täglich die Bahn. An manchen Tagen war sie ein Geisterzug, vor allem im Abschnitt von Meißen bis Roßwein.

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