Meißen. Familie Kiesel aus Meißen ist etwas ratlos. Sie dreht und wendet die beiden Bescheide vom Finanzamt zur neuen Grundsteuer. Dort stehen viele Zahlen, die der Familie alle zu hoch vorkommen. Vor allem die angenommene Miete für ihr Haus erscheint ihnen utopisch, völlig realitätsfern. Im zweiten Schreiben steht ein Grundsteuermessebetrag, den sie mit dem Grundsteuerhebesatz der Stadt multiplizieren soll, dann kommt eine Summe heraus, die viel höher ist als die aktuelle Grundsteuer. Das kann doch nicht stimmen, oder? Soll sie sicherheitshalber Einspruch einlegen?
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