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Kreis Meißen: Brillenkaimane und Spornschildkröten beschlagnahmt

Obwohl die private Haltung exotischer Tiere auch im Landkreis Meißen zunimmt, werden sie immer seltener beschlagnahmt.

Von Ines Mallek-Klein
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Egal, ob Brillenkaiman oder Spornschildkröten, finden die Mitarbeiter des Kreisumweltamtes Tiere bei Privatbesitzern, die zu besonders streng geschützten Arten gehören, werden sie beschlagnahmt.
Egal, ob Brillenkaiman oder Spornschildkröten, finden die Mitarbeiter des Kreisumweltamtes Tiere bei Privatbesitzern, die zu besonders streng geschützten Arten gehören, werden sie beschlagnahmt. © SAE Sächsische Zeitung

Meißen. Das letzte im Landkreis Meißen beschlagnahmte Tier exotischer Herkunft war eine Spornschildkröte. Sie wurde 2019 von Mitarbeitern des Lebensmittel- und Veterinäramtes entdeckt. Üblicherweise sind es aber die Mitarbeiter im Kreisumweltamt, die aktiv werden, wenn die privat gehaltenen Tiere zu besonders streng geschützten Arten gehören und die Halter keine entsprechende Ausnahmegenehmigung vorweisen können, oder wenn ihre Ausbreitung das Ökosystem bedrohen würde, sie also als invasiv gelten.

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