Meißen/Coswig. Ein Stromspeicher zu Hause im Eigenheim kann bei den seit mehr als zehn Jahren aufgerufenen Preisen niemals wirtschaftlich betrieben werden. Das sagte der ehemalige Geschäftsführer der sächsischen Energieagentur Saena (bis 2020) Christian Micksch aus Meißen. Nach seiner Berechnung kosteten Fotovoltaik-Anlagen im Jahr 2021 noch ca. 1.400 Euro je kWp (Kilowatt Peak). 2022 bis heute müssten bis zu 2.500 Euro je kWp bezahlt werden. Micksch: "Damit ist klar, dass diese Anlagen niemals wirtschaftlich betrieben werden können. Sie sind ein Zuschussgeschäft."