Meißen. Das Refraktometer lügt nicht. Die Trauben für den Federweißen können nicht mehr ewig am Rebstock bleiben. Der Regen der letzten Tage hat ihnen gutgetan. Nun müssten sie gelesen werden. Sebastian Uhlig, der Jungwinzer aus Weinböhla, bewirtschaftet eine Parzelle auf dem Meißner Kapitelberg, jener Lage, an dem auch die jeweils amtierende und gerade frisch gekürte Weinkönigin eine Fläche besitzt. Einen Bewirtschaftungsvertrag hat Sebastian Uhlig nicht, und das ist das Problem. Ohne Vertrag darf er die Trauben zwar ernten, aber nicht selbst verarbeiten. Noch hängen sie, saftig süß, an den durchschnittlich vier Jahrzehnte alten Rebstöcken. Es ist ein kräftezehrendes Experiment. Sie hätten nach dem Trockenstress der vergangenen Monate eine Vegetationspause verdient. Doch so lange Beeren am Stock hängen, läuft die Fotosynthese in den Blättern weiter.
- Lokales
- Dynamo
- Sachsen
- Politik
- Wirtschaft
- Feuilleton
- Deutschland & Welt
- Sport
- Leben & Stil
- Podcasts
- Beilagen und Magazine
- Rätsel
- Stars im Strampler
-
Unternehmenswelten
- Unternehmenswelten
- Campus Sachsen
- DDV Lokal
- Die StadtApotheken Dresden
- EVENTS! - Live in Riesa erleben
- Friedenstein Stiftung Gotha
- Kochsternstunden
- Küchen-Profi-Center Hülsbusch
- Küchenzentrum Dresden
- njumii – Das Bildungszentrum des Handwerks
- Städtisches Bestattungswesen Meissen
- Technische Universität Dresden
- Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien
- Zoo Dresden
-
Themenwelten
- Themenwelten
- ECHT.SCHÖN.HIER
- Gasvergleich
- Stromvergleich
- Login
- Registrieren
- Merkliste
- Meine Rechnungen
- Mein Abo
- Passwort ändern
- Abmelden
- Abo
- E-Paper
- Newsletter
- Push-Mitteilungen
- Impressum
-
Portale & Anzeigen
- Portale & Anzeigen
-
Portale
- Augusto-Sachsen
- DAWO-Dresden
- SZ Card
- SZ Immo
- SZ Jobs
- SZ Lebensbegleiter
- SZ Partnersuche
- SZ Pinnwand
- SZ Trauer
- Wirtschaft-in-Sachsen
-
Anzeigen
- Anzeige schalten
- Mediadaten
- Shops