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Kreis Meißen: Zoll leitet Verfahren gegen Firmen wegen geprellter Löhne ein

Viele Arbeitgeber in der Region zahlen die Mindestlöhne nicht. Die Bau-Gewerkschaft fordert mehr Personal für die Kontrolleure des Zolls.

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Eine Zollbeamtin bei der Kontrolle. In der Region zahlen manche Arbeitgeber, besonders auf dem Bau, die Mindestlöhne nicht. Der Zoll kommt wegen Personalmangels aber nicht sehr oft kontrollieren.
Eine Zollbeamtin bei der Kontrolle. In der Region zahlen manche Arbeitgeber, besonders auf dem Bau, die Mindestlöhne nicht. Der Zoll kommt wegen Personalmangels aber nicht sehr oft kontrollieren. © IG Bau Dresden

Meißen. Lohn-Prellerei aufgedeckt: Das Hauptzollamt Dresden, das auch für den Landkreis Meißen zuständig ist, hat im vergangenen Jahr 92 Verfahren gegen Unternehmen eingeleitet, weil Mindestlöhne unterschritten, gar nicht oder zu spät gezahlt wurden. Dabei verhängten die Beamten Bußgelder in Höhe von rund 204.000 Euro. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit.

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