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Alle können Kreisverkehr. Und Meißen?

Meißen tut sich seit Jahren schwer bei der Gestaltung des Kreisverkehrs am Moritzburger Platz. Dabei gibt es gute Beispiele direkt nebenan.

Von Andre Schramm
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Oben: Der Kreisverkehr am Mega Drome an der Ortsgrenze zwischen Radebeul und Coswig. Unten: Der Kreisel am Moritzburger Platz (Meißen).
Oben: Der Kreisverkehr am Mega Drome an der Ortsgrenze zwischen Radebeul und Coswig. Unten: Der Kreisel am Moritzburger Platz (Meißen). © Claudia Hübschmann

Meißen. Wer dieser Tage rechtselbisch mal wieder im Stau steht, gelangt irgendwann an den Kreisverkehr Moritzburger Platz. Dort bleibt genügend Zeit, um den Kreisel genauer zu inspizieren. Das Grün wächst, fast meterhoch. Unkraut sprießt hervor. Für Freunde naturnaher Gestaltung im öffentlichen Raum sicherlich ein Traum. Für eine wichtige Meißner Einfallstraße ist die aktuelle Optik dann doch eher diskussionswürdig. Dabei ist es nicht so, dass der Kreisverkehr niemanden interessiert. In Sachen Gestaltung gab es die vergangenen Jahre bekanntermaßen diverse Bemühungen, um eine gute Lösung zu finden. Prämisse: Es sollte etwas Besonderes sein, was zur Stadt oder zum Stadtteil passt.

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