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Vom Fernsehgarten auf den Meißner Markt

Zum Auftakt des Meißner Kultursommers dreht sich alles um Graffiti und Breakdance: Mitten in der historischen Altstadt, begleitet von der Elbland Philharmonie.

Von Marvin Graewert
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Felix Roßberg (links), Heiko "Hahny" Hahnewald und Joanna Mintcheva eröffnen den Meißner Kultursommer mit Breakdance.
Felix Roßberg (links), Heiko "Hahny" Hahnewald und Joanna Mintcheva eröffnen den Meißner Kultursommer mit Breakdance. © Claudia Hübschmann

Meißen. Ob auf Pollern, Treppengeländern, Heuballen oder im Schnee: Breakdance-Urgestein Heiko „Hahny“ Hahnewald macht auf jedem Untergrund einen Kopfstand, ganz ohne Arme - dafür ist er bekannt. Heute auf dem Kopfsteinpflaster des Meißner Markts. "Autsch", fährt es einem schon bei der Vorstellung in die ungeübte Kopfhaut. Doch Hahnewald winkt ab. Einen Kopfschutz hat er zwar dabei, doch den brauche er eigentlich nur für richtig raue Untergründe, zum Beispiel bei einem Tanz mit Beduinen in Afrika. Mit seinem Kopfstand ist er um die Welt gekommen - vom Tadsch Mahal bis zur Freiheitsstatue. Am Sonnabend gibt es nach zweijähriger Coronapause wieder einen Auftritt in Meißen.

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