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Die Geschichte hinter der Schrankwandtür

Die zwei mittelalterlichen Räume hinter den Schaufenstern im Haus Burgstraße 2 erleben eine merkwürdige Veränderung. Was hat es damit auf sich?

Von Peter Anderson
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Die Berlinerin Gaby Taplick verwandelt die Galerie des Meißner Kunstvereins in ein begehbares Kunstwerk. Ihr Material: alte Möbelteile.
Die Berlinerin Gaby Taplick verwandelt die Galerie des Meißner Kunstvereins in ein begehbares Kunstwerk. Ihr Material: alte Möbelteile. © Claudia Hübschmann

Meißen. Die Berliner Künstlerin Gaby Taplick fühlt sich in letzter Zeit häufig beobachtet. Mit Holzplatten, Säge und Schrauber werkelt sie in den beiden Galerieräumen des Meißner Kunstvereins im Erdgeschoss des Hauses Burgstraße 2. Die großen Schaufenster geben den Blick frei auf ihre immer weiter fortschreitenden Arbeiten. Den Passanten kann man die Fragen, regelrecht von den Gesichtern ablesen, wenn sie kurz innehalten. "Was macht die Frau da?" Oder: "Was soll das werden?" So dürften die Fragen lauten.

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