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Meißen will Welterbe

Nach neun Jahren reicht die Stadt Meißen erneut eine Bewerbung bei der Unesco ein. Schwerter spielen dabei eine besondere Rolle.

Von Martin Skurt
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André Thieme (von links), Tillmann Blaschke, Anja Hell und OB Olaf Raschke (parteilos) hoffen, den Welterbe-Titel nach Meißen zu holen.
André Thieme (von links), Tillmann Blaschke, Anja Hell und OB Olaf Raschke (parteilos) hoffen, den Welterbe-Titel nach Meißen zu holen. © Claudia Hübschmann

Meißen. Meißen hat es wieder gewagt. Vor neun Jahren bewarb sich die Stadt um den Titel des Unesco-Welterbes. Und scheiterte. Jetzt gibt es einen neuen Anlauf. „Ich freue mich, dass wir diesmal mit einer hochkarätigen, thematisch sehr fokussierten Bewerbung und mit drei für Meißen so wichtigen und prägenden Partnern ins Rennen gehen“, verkündet Oberbürgermeister Olaf Raschke (parteilos) stolz. An der Bewerbung arbeiten schon monatelang Experten der Manufaktur Meissen, der Porzellanstiftung sowie des sächsischen Schlösserlandes. Diese vielseitige Kompetenz mache sich nun bemerkbar, erklärt Olaf Raschke am Montag. Das wäre 2012 nicht so gewesen.

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