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"Wie Beifall klatschen ohne laut zu machen"

Nach 37 Jahren fällt der Niederauer Fasching im November erstmals aus. Grund ist nicht nur der Verkauf des Kulturhauses.

Von Jürgen Müller
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Wolfgang Kutzsche, Chef des Niederauer Karnevalsclubs, sucht eine neue Spielstätte.
Wolfgang Kutzsche, Chef des Niederauer Karnevalsclubs, sucht eine neue Spielstätte. ©  Foto: Claudia Hübschmann

Niederau. Der geplante Verkauf des Kulturhauses trifft den Niederauer Karnevalsclub schwer.  Er verliert damit seine Spielstätte,  in der seit 37 Jahren der Fasching gefeiert wird. "Wechselten zu DDR-Zeiten und in den Wendejahren die Wirtsleute ständig, so dass wir dann schon aufhörten, sie zu zählen, waren wir heilfroh, als vor zwölf Jahren Hagen Pelz mit seiner Familie das Haus kaufte und wir unter hervorragenden Bedingungen unsere Veranstaltungen durchführen konnten. Auch für Proben, Dekoration, Versammlungen stand das Haus immer für uns offen. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken", sagt Wolfgang Kutzsche, der Chef des Karnevalsvereins. 

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