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Landkreis Meißen: Der Bedarf an Sozialarbeit in Kitas und Horten wächst

Kinder stärken, Eltern und Erzieher unterstützen. Das sind die Ziele der Kitasozialarbeit in Sachsen. Zwölf Kitas und Horte aus dem Landkreis sind dabei.

Von Ines Mallek-Klein
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Das Projekt "Kinder stärken" geht in die zweite Phase. Zwölf Kindergärten und Horte aus dem Landkreis sind beteiligt, darunter sieben Meißner Einrichtungen.
Das Projekt "Kinder stärken" geht in die zweite Phase. Zwölf Kindergärten und Horte aus dem Landkreis sind beteiligt, darunter sieben Meißner Einrichtungen. © Claudia Hübschmann

Meißen. Das ist ganz sicher kein Zufall. Kinder in Meißen sind besonders häufig von Armut betroffen. Je geringer die finanziellen Polster, desto geringer sind die Bildungschancen und umso größer das Konfliktpotenzial innerhalb und außerhalb der Familien. Entsprechend groß ist der Handlungsbedarf, weiß Katrin Nestler, die das Familienamt der Stadt Meißen leitet. Sie war gestern eine der gut zwei Dutzend Teilnehmenden, die sich zur Auftaktveranstaltung des Projektes "Kinder stärken 2.0" im Meißner Ratssaal versammelt hatten. Elf Kindergärten und Schulhorte aus der Stadt Meißen hatten einen Antrag gestellt, bei dem Programm der Kitasozialarbeit berücksichtigt zu werden. Sieben bekamen den Zuschlag. Kreisweit gibt es zwölf Kindereinrichtungen, sie kommen aus Riesa, Gröditz, Coswig.

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