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Landkreis Meißen schafft weitere Unterkünfte für Flüchtlinge aus der Ukraine

Das Landratsamt Meißen registrierte Anfang Mai 2.142 Geflüchtete aus der Ukraine. Das private Engagement sei lobenswert, erschwere aber die Erfassung.

Von Ines Mallek-Klein
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Viele der Hilfesuchenden gelangen durch private Initiativen in den Landkreis und werden nicht über den Königsteiner Schlüssel verteilt. Das erschwert die Erfassung.
Viele der Hilfesuchenden gelangen durch private Initiativen in den Landkreis und werden nicht über den Königsteiner Schlüssel verteilt. Das erschwert die Erfassung. © xcitepress/Benedict Bartsch

Meißen. Die Zahl der ukrainischen Flüchtlinge, die beim Ausländeramt in Meißen registriert worden sind und Asylbewerberleistungen erhalten, hat sich von März auf April mehr als verzehnfacht. Bis Anfang Mai wurden im Landkreis 2.142 Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet registriert. Das, so heißt es in einer Information aus dem Landratsamt, dürfte knapp die Hälfte der Menschen sein, die in der Region zumindest vorübergehend eine Heimat finden müssen. Der Freistaat Sachsen rechnet mit insgesamt 85.000 Geflüchteten. Für das Elbtal würde das bedeuten, dass man Unterkünfte für 5.100 Menschen finden muss. Die Verwaltung sorgt vor und hat bei der Wohnungsgesellschaft Riesa mbH gebeten, das Objekt auf dem Clara-Zetkin-Ring 4 bis 7 weiter nutzen zu dürfen. Die dortigen 60 Wohnungen bieten Platz für 216 geflüchtete Personen.

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