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Linkspartei fordert Machbarkeitsstudie zum Kornhaus auf dem Meißner Burgberg

Eine Studie sollte klären, wofür sich das Meißner Kornhaus eignet. Beauftragt wurde diese bis heute nicht, das ruft nun die Opposition auf den Plan.

Von Ines Mallek-Klein
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Die Zukunft des Kornhauses ist weiter offen. Der Freistaat hat bislang keine Verwendung für das Gebäude aus dem späten 15. Jahrhundert.
Die Zukunft des Kornhauses ist weiter offen. Der Freistaat hat bislang keine Verwendung für das Gebäude aus dem späten 15. Jahrhundert. © Claudia Hübschmann

Meißen. Die Debatte um das Kornhaus auf dem Meißner Burgberg geht weiter. Für das Haus, das sich noch immer im Besitz einer österreichisch-italienischen Investorengruppe befindet, sollte in den zurückliegenden beiden Jahren eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden. So sah es ein Beschluss des Landtags vor. Doch passiert ist bislang nichts. "Die Staatsregierung hat einen Auftrag des Landtags bislang nicht umgesetzt: Bereits mit dem Doppelhaushalt 2021/2022 hatte das Parlament beschlossen, dass eine Machbarkeitsstudie zur künftigen Nutzung des Kornhauses in Meißen erstellt werden soll. Allerdings wurde die Studie noch immer nicht in Auftrag gegeben", erklärt der Sprecher der Linksfraktion für Kulturpolitik, Franz Sodann. Er fordert die Landesregierung auf, dies nachzuholen.

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