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800 Jahre Silberbergbau in Scharfenberg

Zum Jubiläum soll auch das Heimatmuseum in Scharfenberg wieder öffnen. Viel Zeit bleibt nicht, zumal die Gemeindekasse leer ist.

Von Uta Büttner
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Antje Arlautzki und Gemeinderat Manfried Eisbein (Grüne) wollen das Heimatmuseum in Scharfenberg wiederbeleben.
Antje Arlautzki und Gemeinderat Manfried Eisbein (Grüne) wollen das Heimatmuseum in Scharfenberg wiederbeleben. © Uta Büttner

Klipphausen. 800 Jahre Silberbergbau. Das wollen die Scharfenberger im nächsten Jahr gebührend feiern. Am 27. März ist es so weit. "Dann ist ein Berggottesdienst mit befreundeten Bergbauvereinen in der Naustädter Kirche geplant", sagt Antje Arlautzki. Sie ist eine der Engagierten in Scharfenberg, die den einstigen Silberbergbau in ihrem Dorf erlebbar machen. So hat sie mit ihrem Partner das Haus über dem sanierten, zu besichtigenden Hoffnungsschacht am Schachtberg 12 nach alten Zeichnungen wieder aufgebaut.

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