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Bürgerbusse statt regulärer Schulbusse

Die Oberschule in Ullendorf kämpft seit Jahren für eine bessere ÖPNV-Anbindung. Jetzt könnte es eine Lösung geben. Doch die Umsetzung dauert.

Von Uta Büttner
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In der Lommatzscher Pflege sind Bürgerbusse bereits im Einsatz. Nach diesem Vorbild will auch Klipphausen einen Bürgerbus etablieren, zunächst aber nur zur Abdeckung von Defiziten im Schülerverkehr.
In der Lommatzscher Pflege sind Bürgerbusse bereits im Einsatz. Nach diesem Vorbild will auch Klipphausen einen Bürgerbus etablieren, zunächst aber nur zur Abdeckung von Defiziten im Schülerverkehr. ©  Claudia Hübschmann (Archiv)

Klipphausen. Im Mai dieses Jahres soll der Umzug der Schüler und Lehrer der Evangelischen Oberschule (EOK) aus dem Interimsquartier, bestehend aus zwei Baracken an der S 177 in Ullendorf, in das neue Schulgebäude an der Taubenheimer Straße erfolgen. Damit endet das Kapitel beengter Räume. Doch ein Problem bleibt: Der Schülerverkehr. Zwar ist die Busverbindung Meißen – Wilsdruff kein Problem, aber die Weiterleitung auf die Dörfer wie Hühndorf, Kleinschönberg oder Weistropp dann schon. „Wenn die Schule 13 Uhr aus ist, müssen die Weistropper bis 15.30 Uhr auf ihren Bus warten“, sagte Schulleiterin Daniela Vogt vor rund einem Jahr. Aber, so ergänzte sie damals, „wir sind im Gespräch mit dem Landratsamt“.

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