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Buschkowsky beklagt in Meißen deutsche Bildungsmisere

Der Berliner SPD-Politiker sprach beim Schwerter-Bockbieranstich über Migration und Integration und nahm dabei kein Blatt vor den Mund.

Von Manfred Müller
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Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, sprach in der Meissner Schwerter Privatbrauerei vor geladenen Gästen aus Politik, Verwaltung Wirtschaft und Kultur.
Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, sprach in der Meissner Schwerter Privatbrauerei vor geladenen Gästen aus Politik, Verwaltung Wirtschaft und Kultur. © Daniel Schäfer

Meißen. Es erschüttere ihn, zu welcher Statik die deutsche Gesellschaft neigt, sagt Heinz Buschkowsky. Sie komme ihm manchmal vor wie das Denkmal des Alten Fritz. Der frühere Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln hat zwei Bücher geschrieben, in denen er sich mit der Integration von Migranten beschäftigt. Vor allem damit, warum sie so oft scheitert und wie man es besser machen könnte. Das war in den Jahren 2012 ("Neukölln ist überall") und 2014 ("Die andere Gesellschaft"). Geändert habe sich seitdem nichts, sagt der 75 Jahre alte Sozialdemokrat.

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