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Die Rückkehr eines Ehrenbürgers

Samuel Hahnemann soll in der Stadt sichtbar werden. Für diesen Vorschlag hat die Stadt bei einem sachsenweiten Wettbewerb einen Sonderpreis erhalten.

Von Harald Daßler
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Noch ist es ein Modell: Quartiersmanager Marcel Noack zeigt den Entwurf einer Skulptur für den Hahnemannsplatz.
Noch ist es ein Modell: Quartiersmanager Marcel Noack zeigt den Entwurf einer Skulptur für den Hahnemannsplatz. © Claudia Hübschmann

Meißen. „Samuel Hahnemann, der Vater der Homöopathie und Ehrenbürger der Stadt Meißen, ist ohne Zweifel eine herausragende Persönlichkeit. Während seine alternative Heilmethode heute weltweit Anhänger verbindet, sind die Spuren in seiner Geburtsstadt wenig sichtbar.“ So steht es in einem Faltblatt, mit dem sich die Stadt am City-Wettbewerb „Ab in die Mittel!“ beteiligt hatte – natürlich mit dem Ziel, die beschriebene Situation zu ändern. Eine mannshohe Skulptur soll den Ehrenbürger in seine Geburtsstadt zurückkehren lassen – so schlägt es der Meißner Wettbewerbsbeitrag vor, den die Juroren in Leipzig mit einem Sonderpreis bedachten.

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