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"Ein Ende ist nicht absehbar"

Corona-Alltag in der Meißner Werkstatt für Menschen mit Behinderung: Trotz Betretungsverbot muss die Produktion weitergehen.

Von Martin Skurt
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Etwa ein Drittel der Mitarbeiter der DRK-Werkstatt auf der Ziegelstraße arbeitet in der Pandemie, um die Verträge regionaler Firmen zu erfüllen.
Etwa ein Drittel der Mitarbeiter der DRK-Werkstatt auf der Ziegelstraße arbeitet in der Pandemie, um die Verträge regionaler Firmen zu erfüllen. © Claudia Hübschmann

Meißen. Wie schaffen es Menschen mit Behinderung auf den ersten Arbeitsmarkt? In der Regel über eine Werkstatt, die sie ausbildet. Dort können sie sich ausprobieren: in Meißen von der Tischlerei über die Druckerei bis zur Metallbearbeitung. „Je nachdem, welche Interessen und Fähigkeiten sie haben, entscheiden sie selbst, was sie lernen wollen“, sagt Michael Druch, Leiter der Werkstatt. In Zeiten von Corona ist das so nicht möglich.

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