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Klipphausen: Ein Musterbeispiel für Renaturierung

In Klipphausen ist ein kleiner Wald als Ausgleichsmaßnahme entstanden. Zwei Experten haben Einblick in das einstige Projekt gegeben.

Von Uta Büttner
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Holger Wrzesinsky ist Amphibienexperte und maßgeblich verantwortlich für die Renaturierung im Flachsgrund.
Holger Wrzesinsky ist Amphibienexperte und maßgeblich verantwortlich für die Renaturierung im Flachsgrund. © Claudia Hübschmann

Klipphausen. Amphibien sind die Leidenschaft von Holger Wrzesinsky. Deshalb durfte eine kleine Vorstellung ausgewählter Tiere bei der Exkursion durch den Flachsgrund Klipphausen nicht fehlen. Er beginnt am Viehteich, gelegen an der Verbindungsstraße von der S 177 nach Klipphausen. Wrzesinsky hält einen kleinen Froschlurch in seinen Händen: „Das ist eine Gelbbauchunke, als Ersatz sozusagen für die Rotbauchunke, die früher, als ich Kind war, hier im Viehteich lebten“, erklärt der ehemalige Lehrer für Ökologie. Sie war eine von vielen Arten. Heute sei die Rotbauchunke im Kreis Meißen fast verschwunden.

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