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Klipphausens Pläne in der Energie- und Finanzkrise

Der Bürgermeister von Klipphausen hat eine Vision. Die Gemeinde soll klimaneutral und energieautark werden.

Von Uta Büttner
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Photovoltaikanlagen in Klipphausen? Bürgermeister Mirko Knöfel kann sich das vorstellen.
Photovoltaikanlagen in Klipphausen? Bürgermeister Mirko Knöfel kann sich das vorstellen. © Symbolfoto: dpa/Patrick Pleul

Klipphausen. Die Gemeinde Klipphausen war einst eine reiche Gemeinde, auf die einige geschaut haben. So konnte sie zum Beispiel zwei Grundschulen ohne Fördergelder bauen und ist derzeit noch dabei, den Breitbandausbau in der Kommune selbst zu stemmen. Denn anders als andere Kommunen lässt Klipphausen nicht bauen, sondern baut selbst. Aber die Preise gehen durch die Decke, kein Ende in Sicht – und Klipphausen hat bereits jetzt große Geldsorgen. Dennoch schaut Bürgermeister Mirko Knöfel (parteilos) recht zuversichtlich in die Zukunft, sagt aber auch, „sorgenfrei bin ich auf keinen Fall. Mitten in unsere Hochinvestitionszeit haben die Coronakrise und jetzt Preissteigerungen reingeschlagen, das konnten wir natürlich nicht voraussehen.“ Ideen, wie die Gemeinde aus der finanziellen Krise wieder herauskommt, hat der Bürgermeister.

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