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Wenn der Fuchs bis auf die Terrasse kommt

Immer wieder werden im Landkreis Meißen Füchse in der Stadt gesehen. Einige Anwohner fragen sich: Ist das normal, dass ein Wildtier einfach durch den Ort läuft?

Von Beate Erler
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Zwischen Schubkarre und Fußball: Dieses Bild bekam Sächsische.de von einem Anwohner aus Radebeul zugeschickt.
Zwischen Schubkarre und Fußball: Dieses Bild bekam Sächsische.de von einem Anwohner aus Radebeul zugeschickt. © privat

Vor einigen Tagen sorgte ein Foto von einem Fuchs auf den Bahngleisen der Lößnitzgrundbahn in Radebeul für viel Gesprächsstoff in der Facebookgruppe „Radebeul - die schönste Stadt der Welt“. Über 60 Kommentare finden sich unter dem Post und fast alle sind sich einig, dass der Fuchs inzwischen fest zu Radebeul gehört: Im Siedlungsbereich findet er ein üppiges Nahrungsangebot, der Fuchs kommt sogar bis auf die Terrasse, er wurde schon in Kötitz, an der Niederwarthaer Brücke und sowohl in Radebeul Ost als auch in West gesehen, schreiben die Radebeuler. Der American Football-Club heißt sogar „Suburbian Foxes Radebeul“, weil beim Training häufiger ein Fuchs im Lößnitzstadion auftauchte.

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