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Meißen: Zum wiederholten Mal Auto mit ukrainischem Kennzeichen beschädigt

Bei dem Fahrzeug wurden Reifen zerstochen und der Lack zerkratzt. Der Staatsschutz ermittelt.

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© SZ/Eric Weser (Symbolbild)

Meißen. Unbekannte haben in der Zeit zwischen Montagvormittag und Dienstagmittag einen Skoda mit ukrainischem Kennzeichen auf einem Parkplatz am Kleinmarkt beschädigt. Die Täter schlitzten zwei Reifen auf und zerkratzten den Lack des Wagens. Der Sachschaden beträgt rund 4.000 Euro. Der Staatsschutz der Dresdner Polizei hat die Ermittlungen übernommen.

Laut einer Betroffenen, die in einer Telegram-Gruppe aktiv ist, seien dort im vergangenen Jahr mindestens 15 Sachbeschädigungen nach diesem bzw. einem ähnlichen Muster bekannt geworden (SZ berichtete). (SZ)

Erst nach Überweisung Angehörige kontaktiert

Riesa. Einen Mann (75) um 2.500 Euro gebracht haben Unbekannte zwischen Montagabend und Dienstagmorgen. Die Täter meldeten sich über einen Messengerdienst bei dem 75-Jährigen und gaben sich als sein Sohn aus. Sie behaupteten, dass dieser ein neues Handy mit neuer Nummer hätte und baten um die Überweisung von Geld, um Rechnungen zu begleichen. Der Senior überwies insgesamt rund 2.500 Euro. Als er Kontakt mit Angehörigen hatte, erkannte er den Betrug und meldete ihn der Polizei.

Die Polizei rät, sich bei solchen Nachrichten mit Angehörigen abzusprechen, nicht vorschnell Geld an unbekannte Konten zu überweisen und im Verdachtsfall die Polizei zu informieren. (SZ)

Telefonbetrüger gescheitert

Thiendorf/Region. Bei der Polizeidirektion Dresden wurden vier Betrugsversuche mit gleichem Muster aus Thiendorf, Dresden, Dohna und Freital angezeigt. Die Täter riefen am Dienstag zum Beispiel eine 64-Jährige im Dresdner Stadtteil Weißer Hirsch an und behaupteten, dass ihr Ehemann einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte. Sie forderten eine Kaution von 65.000 Euro, damit der Mann nicht ins Gefängnis müsse. In allen Fällen erkannten die Angerufenen den Betrugsversuch und informierten die Polizei. (SZ)

Fußgänger angefahren - Zeugen gesucht

Radebeul. Ein lautes Hupen und ein Bremsgeräusch hörte ein Fußgänger (54), als er am 9. Februar gegen 10.30 Uhr die Hauptstraße wenige Meter vor der Einmündung in die Meißner Straße überquerte. Dann war es auch schon geschehen - ein roter VW Polo hatte den Mann erfasst, der dabei leichte Verletzungen erlitt. Anschließend beleidigte der unbekannte Autofahrer den Mann und fuhr davon. Die Polizei bittet nun Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang sowie dem unbekannten Auto und dessen Fahrer machen können, sich bei der Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer 0351 4832233 zu melden. (SZ)

Einbrecher machen reiche Beute

Großenhain. Schmuck und Bargeld im Wert von rund 15.000 Euro stahlen die unbekannten Täter, die im Laufe des Dienstags in ein Einfamilienhaus an der Neuen Hauptstraße in Wildenhain eingedrungen waren. Die ungebetenen Besucher hatten eine Tür aufgehebelt und anschließend das Haus durchsucht. Der Sachschaden beträgt etwa 1.000 Euro. (SZ)

Zusammenstoß an Skassaer Kreuzung

Großenhain. An der Ecke Pflaster-/Riesaer Landstraße in Skassa sind am Dienstagvormittag ein Ford Focus (Fahrerin 24) und ein Seat Leon (Fahrer 25) kollidiert. Die 24-Jährige bog mit dem Ford von der Pflasterstraße nach links auf die Riesaer Landstraße ab. Dabei stieß sie mit dem Seat zusammen, der von links kam. Es gab keine Verletzten. Es entstand Sachschaden von insgesamt rund 6.000 Euro. (SZ)

Von Fahrbahn abgekommen und auf einem Feld gelandet

Zeithain. Aus noch unklarer Ursache geriet Mittwoch früh die Fahrerin (34) eines Hyundai Ioniq zwischen Röderau und Jacobsthal nach links von der S 88 ab. Das Auto durchbrach einen Zaun und kam auf einem Feld zum Stehen. Es gab keine Verletzten. Der Sachschaden beträgt insgesamt rund 5.000 Euro. (SZ)

Straße zur B97 wegen Polizeieinsatz gesperrt

Würschnitz. Wegen des Polizeieinsatzes zur Räumung des Heibo-Camps ist die zum Einsatzort führende Ortsverbindungsstraße zwischen Ottendorf-Okrilla und Würschnitz auch am Donnerstag und voraussichtlich bis Sonntag voll gesperrt, teilt die Polizei in Görlitz mit. (SZ)