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Schweinepest im Kreis Meißen: Bekämpfung läuft an

Zusätzlich zu dem Schwein vom Freitag könnte ein Frischling infiziert sein. Ab Montag sind Seuchen-Experten im Landkreis vor Ort.

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Ein Schild im Großenhainer Stadtpark weist auf Maßnahmen hin, die die Verbreitung der Schweinepest verhindern sollen. Nun ist die Seuche dennoch im Landkreis angekommen.
Ein Schild im Großenhainer Stadtpark weist auf Maßnahmen hin, die die Verbreitung der Schweinepest verhindern sollen. Nun ist die Seuche dennoch im Landkreis angekommen. © Kristin Richter

Meißen. Am 13. Oktober wurde im Kreis Meißen nahe der Autobahn A 13 nordöstlich von Radeburg bei einem gesund geschossenen Wildschwein durch das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) das Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nachgewiesen. Bei einem weiteren in der Nähe gefundenen Frischling besteht Verdacht auf ASP. Bisher beschränkte sich das ASP-Ausbruchsgeschehen in Sachsen auf den Landkreis Görlitz, wo das Virus erstmals nachgewiesen wurde und sich seitdem vor allem im nördlichen Gebiet des Landkreises nach Westen ausbreitet.

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