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So hilft die Bundeswehr im Elblandklinikum

Seit Wochen sind zwölf Soldaten des Sanitätsregiments aus Weißenfels in Meißen im Einsatz. Sie werden wohl bald nicht mehr gebraucht.

Von Martin Skurt
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Generalarzt Bruno Most macht sich ein Bild der Meißner Lage. Die Zahlen sehen so gut aus, dass die Soldaten des Sanitätsdienstes bald nicht mehr gebraucht werden. Falls doch, bleiben sie natürlich, so der Generalarzt.
Generalarzt Bruno Most macht sich ein Bild der Meißner Lage. Die Zahlen sehen so gut aus, dass die Soldaten des Sanitätsdienstes bald nicht mehr gebraucht werden. Falls doch, bleiben sie natürlich, so der Generalarzt. © Claudia Hübschmann

Der Generalarzt reist gerade durch Ostsachsen. Am Donnerstag in Meißen und Bischofswerda, einen Tag zuvor im Landkreis Görlitz. Er will sich dabei selbst ein Bild der Lage vor Ort machen. Meißen sei nun seine letzte Station, sagt er. Zwar kann er es nicht mit Sicherheit sagen: Trotzdem geht er davon aus, dass die Soldaten nur noch bis zum 19. Februar im Elblandklinikum bleiben werden. Bis dahin gehe die Amtshilfe, die viele Soldaten nicht nur in Sachsen leisten. Besonders in Ostsachsen waren aber viele vom Sanitätsregiment aus Weißenfels, erklärt Generalarzt Bruno Most. Die Soldaten würden auch länger bleiben, wenn das Meißner Landratsamt sie brauche.

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