Klipphausen. 69 Grundstücke im Klipphausener Ortsteil Burkhardswalde werden nicht an das flächendeckende Glasafasernetz, das die Kommune derzeit baut, angeschlossen. Damit ist die Ortslage Burkhardswalde zu circa zwei Drittel betroffen“, erklärt Bürgermeister Mirko Knöfel (parteilos). „Diese Grundstücke liegen in einem sogenannten HVT-Nahbereich.“
Das bedeute, dort gebe es einen Hauptverteiler der Telekom und der direkte Bereich um diesen Hauptverteiler sei grundsätzlich von der Förderung ausgeschlossen. Dies gehe auf eine Ausbauzusage der Telekom von vor vielen Jahren zurück, erläutert Knöfel weiter. „Der hintere Zipfel von Burkhardswalde in Richtung Baeyerhöhe wird ausgebaut. Dort sind wir förderfähig. Aber eben genau der Ortskern – also alles, was sich um die Alma herum befindet – ist nicht förderfähig.“
Burkhardswalde sei der einzige Ortsteil, der davon betroffen ist. „Alle anderen Ortsteile werden selbstverständlich ausgebaut“, sagt Knöfel.
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