Meißen. Die Corona-Pandemie habe uns einmal mehr vor Augen geführt, wie wichtig ein wissenschaftlicher Blick auf die Welt ist. Sie würde sich freuen, wenn möglichst viele Einrichtungen der frühen Bildung im Kreis Meißen den Tag der kleinen Forscher feiern würden, sagt die Meißner Bundestagsabgeordnete Susann Rüthrich. Dies sei ein wichtiger Anlass, um zu zeigen, was gute Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften schon in jungen Jahren leisten könne.

Anlässlich des Tages der kleinen Forscher besuchte die 43-Jährige jetzt die städtische Kindertagesstätte Nassau-Mücken in Meißen. Gemeinsam mit den Kindern wurde in diesem Jahr die Vielseitigkeit des Materials Papier erforscht. Susann Rüthrich unterstützt die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Stiftung Haus der kleinen Forscher, an deren Projekten sich die Nassau-Mücken seit fünf Jahren beteiligen. Das engagierte Erzieherteam unterstützt die Mädchen und Jungen beim Entdecken, Forschen und Lernen – mit dem Ziel, sie stark für die Zukunft zu machen und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen.

Der Tag der kleinen Forscher ist eine bundesweite Mitmachaktion. Sie widmet sich jedes Jahr einem neuen, spannenden Thema rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik. Die frühkindliche Bildungsinitiative wird bundesweit von mehr als 200 Netzwerkpartnern unterstützt. Die Handwerkskammer Dresden ist seit 2010 im Netzwerk aktiv, macht Kitas, Horteinrichtungen und Grundschulen Bildungsangebote und vergibt bei erfolgreicher Teilnahme Zertifikate. Aktuell sind im Zuständigkeitsgebiet der HWK Dresden 74 Kindereinrichtungen zertifiziert, davon 17 Kitas und zwei Horte im Landkreis Meißen. (SZ)