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Lommatzsch: 92 Prozent sichern sich kostenlosen Glasfaseranschluss

In den Ortsteilen sind bisher 351 Hausanschlüsse fertig oder tiefbauseitig verlegt.

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Blick von Altlommatzsch auf die Kernstadt. Auch in diesem Ortsteil werden jetzt Glasfaseranschlüsse verlegt.
Blick von Altlommatzsch auf die Kernstadt. Auch in diesem Ortsteil werden jetzt Glasfaseranschlüsse verlegt. © Foto: Claudia Hübschmann (Archiv)

Lommatzsch. Im September und Oktober werden alle 74 geförderten Anschlüsse in Altlommatzsch und Scheerau ans Glasfasernetz der Sachsen Energie AG angeschlossen und in Betrieb genommen. Das teilt das Unternehmen mit. Wer das schnelle Internet nutzen will, kann nun einen Internetvertrag bei der Sachsen Energie AG abschließen. Insgesamt sind Datenraten bis 1000 Mbit/s möglich.

Bauseitig sind den dörflichen Lommatzscher Ortsteilen bisher 43,5 Kilometer Leerrohrtrassen für Glasfaserkabel verlegt, davon 27,5 Kilometer außerorts. 351 Hausanschlüsse sind fertig oder tiefbauseitig errichtet.

Tiefbauarbeiten sind derzeit in Schwochau, Mögen, Marschütz, Wuhnitz, Trogen/Grauswitz und Paltzschen zu beobachten. Damit begonnen wird demnächst in Zscheilitz, Albertitz, Poititz, Petzschwitz und Altsattel. Sachsen Energie setzt derzeit den Ausbau des Glasfasernetzes, einschließlich der Hausanschlüsse um.

Bisher wurden in Dörschnitz, Lautzschen, Klappendorf, Sieglitz und Scheerau alle Hausanschlüsse fertiggestellt. In Altlommatzsch finden diese Arbeiten momentan statt, danach in Striegnitz.

Voraussetzung für einen kostenfreien Hausanschluss ist der Abschluss des Vertrages zur Errichtung eines Glasfaseranschlusses zwischen Grundstückseigentümern und der Sachsen Energie AG. Wird diese Gelegenheit jetzt versäumt und in den nächsten Jahren dann doch ein Anschluss gewünscht, muss mit Kosten von 1.600 bis 2.000 Euro gerechnet werden, so das Unternehmen. Von allen Eigentümern in den Lommatzscher Ortsteilen, die den Vertrag bereits in den vergangenen Monaten per Post erhalten hatten, haben ihn schon mehr als 92 Prozent unterschrieben und sich damit einen kostenfreien Glasfaseranschluss gesichert. (SZ)