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Warum das Lommatzscher Schützenhaus 130.000 Euro Miese machte

Das Haus bleibt für die Stadt ein Zuschussgeschäft. Dies wird auch durch eine geplante Änderung so bleiben.

Von Jürgen Müller
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Das Schützenhaus in Lommatzsch ist und bleibt für die Stadt ein Zuschussgeschäft.
Das Schützenhaus in Lommatzsch ist und bleibt für die Stadt ein Zuschussgeschäft. © Archivfoto: Claudia Hübschmann

Lommatzsch. Was für die Gemeinde Hirschstein das Schloss ist, ist für die Stadt Lommatzsch das Schützenhaus: ein Kostenfaktor. Susann Kohlmann, die Geschäftsführerin der Schützenhaus Lommatzsch GmbH, stellte jetzt in der Stadtratssitzung die Bilanz für 2020 vor. Und die sieht nicht gut aus. Insgesamt machte das Haus ein Minus von 130.000 Euro. Geld, das die Stadt als alleiniger Gesellschaft der GmbH ausgleichen muss.

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