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Lommatzsch spürt Pandemiefolgen

In der Stadt gibt es Kritik am Bau eines Depots für die Stadtverwaltung. Nun wird es auch noch deutlich teurer.

Von Jürgen Müller
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In einem ruinösen Zustand sind die Häuser Frauenstraße 4 und 6. Wegen Preissteigerungen für Baumaterial wird die Sanierung wohl deutlich teurer.
In einem ruinösen Zustand sind die Häuser Frauenstraße 4 und 6. Wegen Preissteigerungen für Baumaterial wird die Sanierung wohl deutlich teurer. © Gerhard Schlechte (Archiv)

Lommatzsch. In der Stadt werden gegenwärtig zwei verfallene Häuser an der Frauenstraße denkmalgerecht saniert. Damit verschwinden zwei weitere Ruinen, doch es gibt auch Kritik an dem Bau. Zum einen daran, dass die Stadt sehr viel Geld ausgibt, um sich ein Verwaltungsdepot zu schaffen. Denn im Gebäude Frauenstraße 4 sollen künftig städtische Akten gelagert werden, Unterlagen, die 20 bis 30 Jahre aufbewahrt werden müssen, aber auch Bauunterlagen. Trotz der fortschreitenden Digitalisierung müsse die Verwaltung noch viele Jahre Papierakten aufbewahren, begründet Bürgermeisterin Anita Maaß (FDP).

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