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"Meißen braucht einen Behindertenbeauftragten"

Die Stadträte haben einen Beschluss gefasst, der die Einrichtung eines neuen Ehrenamtes in der Stadt vorsieht.

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Der Rollstuhl ist auch ein Symbol für Behinderungen und Einschränkungen, mit denen viele Menschen den Alltag bewältigen müssen.
Der Rollstuhl ist auch ein Symbol für Behinderungen und Einschränkungen, mit denen viele Menschen den Alltag bewältigen müssen. © Claudia Hübschmann

Meißen. Die Stadt soll wieder einen ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten bekommen. Das sieht ein Beschluss vor, den die Stadträte in dieser Woche einstimmig fassten. Sie folgten einem Antrag, den die Stadträte von U.L.M., FDP, Freien Bürgern und CDU, die sich in der Großfraktion zusammengeschlossen haben, einbrachten. Die Fachkompetenz des oder der Behindertenbeauftragten ist in alle Entscheidungen einzubeziehen. Außerdem sollen Behindertenverbände bei der Anhörung von Trägern öffentlicher Belange – zum Beispiel beim Planen von Bauvorhaben – einbezogen werden.

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