Meißen. 115 Hektar des Meißner Stadtgebietes sind Wald. Vor 18 Jahren waren es nur 95 Hektar. Allein in den vergangenen sechs Jahren wuchs der Meißner Wald um zehn Hektar. Der Zuwachs resultiert aber nicht nur aus den aufgegebenen Kleingärten oder einstigen Wiesen, die nicht mehr bewirtschaftet und durch Sukzession zu Wald werden. Außerdem wirken sich Maßnahmen aus, die in Meißen nach der Schlammflut von 2014 ergriffen wurden, um Stadtteile wie das Triebischtal vor Verwüstungen wie im Mai 2014 zu schützen, erläutert der für Meißen zuständige Revierförster Thomas Nikol vom Staatsbetrieb Sachsenforst. Mit „viel Geld und Energie“ wurden vor allem in Korbitz bislang landwirtschaftlich genutzte Flächen aufgegeben, um dort Bäume und Gehölzschutzstreifen anzupflanzen.
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