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Oberau: Künstler und Händler bringen Leben ins Schlossareal

Nach zwei Jahren Zwangspause fand die Schlossweihnacht in Oberau wieder statt und wurde ein voller Erfolg.

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Nach zwei Jahren Zwangspause wegen Corona fand wieder die Oberauer Schlossweihnacht statt. Der Besucherandrang im und rund um das Wasserschloss war riesig.
Nach zwei Jahren Zwangspause wegen Corona fand wieder die Oberauer Schlossweihnacht statt. Der Besucherandrang im und rund um das Wasserschloss war riesig. © Dagmar Girke

Niederau. Nicht nur die großen Weihnachtsmärkte haben viel zu bieten, sondern auch kleine, wie am Wasserschloss Oberau. Nach zweijähriger Pause wegen der Corona-Maßnahmen konnten nun wieder Besucher zur Oberauer Schlossweihnacht begrüßt werden. "Die Liste der Unterstützer war lang – die Chorgemeinschaft Coswig und der Frauenchor Niederau sorgten für die musikalische Umrahmung, die Niederauer Ackerbrüder sorgten dafür, dass auch in diesem Jahr ein Weihnachtsmann Geschenke an die Kleinen verteilen konnte. Bäckerei Oelsch aus Jessen spendete einen Riesenstollen, Niederauer Vereine waren im Areal präsent. Viele Künstler und Händler brachten Leben in das Schlossareal", so Dagmar Girke aus Oberau.

Die 5. Schlossweihnacht wurde zu einem vollen Erfolg. Viele Besucher, nicht nur aus der Gemeinde, sondern auch aus Großenhain, Weinböhla, Coswig, Radebeul, Meißen und noch aus vielen anderen Orten, kamen nach Oberau.

Sie bekamen einiges geboten, nicht nur Glühwein und Bratwürste, auch andere leckere Spezialitäten. Kunsthandwerker mit vielen tollen Ideen stellten ihre Kunstwerke zum Verkauf aus. Für die Kinder war das Märchenzimmer mit ganz viel Liebe ausgestaltet worden. Auch zum selber Basteln gab es so manche Möglichkeit. Unterhaltung gab es ebenfalls. Der Chor aus Coswig-Weinböhla sang mit den Besuchern schöne Weihnachtslieder. Die Jagdhornbläser gaben auch noch eine Einlage.

"Doch das größte Ereignis ist nach wie vor der Besuch vom Weihnachtsmann. Er kam mit dem Traktor und wurde sofort von einer riesigen Schar von Kindern belagert. Die Freude, über ein kleines Geschenk vom Weihnachtsmann persönlich, war riesengroß", so Dagmar Girke.

Nicht fehlen durfte obligatorischer Stollen, der von Bürgermeister Thomas Claus (parteilos) und einem Gesellen der Bäckerei Oelsch aus Jessen angeschnitten wurde. Musikalische Unterhaltung gab es vom Chor aus Niederau.

"Der Markt ging zwar nur zwei Tage, aber die Besucher waren alle vollauf begeistert und wir wollen alle hoffen, dass wir uns auch nächstes Jahr wieder an so einer schönen Veranstaltung erfreuen können", so die Oberauerin. (SZ)