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Ölmühlenchefin in Zukunftsbeirat gewählt

Der neu gegründete Zukunftsbeirat soll das Land Sachsen künftig dabei beraten, dessen Innovationsfähigkeit weiterzuentwickeln.

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Judith Faller-Moog, die Gründerin und Inhaberin der Ölmühle in Klappendorf.
Judith Faller-Moog, die Gründerin und Inhaberin der Ölmühle in Klappendorf. © PR

Lommatzsch/Dresden. Der Sächsische Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft Wolfram Günther hat Judith Faller-Moog, Gründerin der Ölmühle Moog und der Marke Bio Planete, in den Zukunftsbeirat Innovation berufen. Das teilt das Unternehmen mit. Judith Faller-Moog erhoffe sich von dem interdisziplinären Austausch in dem Gremium, dass aktuelle Erkenntnisse und Entwicklungen schneller von der Politik aufgegriffen werden. „Themen wie Nachhaltigkeit, Klimaschutz und True Costs beschäftigen uns als Hersteller von Bio-Ölen seit vielen Jahren jeden Tag. Mein Ziel ist es, dass die Ideen aus dem Beirat auch ihren Weg in die Umsetzung finden“, sagt sie.

Judith Faller-Moog gründete 2004 in Klappendorf einen zweiten Unternehmensstandort auf dem Bio-Landwirtschaftshof Faller. Der Betrieb selbst befindet sich in Südfrankreich. An beiden Standorten, beschäftigt die Ölmühle Moog nach eigenen Angaben heute insgesamt etwa 160 Mitarbeiter.

Der neu gegründete Zukunftsbeirat soll das Land Sachsen künftig dabei beraten, dessen Innovationsfähigkeit weiterzuentwickeln sowie regulatorische Rahmen und Fördermöglichkeiten für die innovativen Ansätze aus Gesellschaft und Wirtschaft zu schaffen, heißt es in der Pressemitteilung. „Der Zukunftsbeirat Innovation wird Partner und Motor für unser Innovationskonzept sein“, sagte Minister Wolfram Günther anlässlich der ersten virtuellen Tagung des Gremiums am 8. März.

Der Beirat hat 15 ehrenamtliche Mitglieder, die sich zweimal im Jahr zum Austausch treffen werden. Die laufende Berufungsperiode endet im Dezember 2023. (SZ)