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Meißner Landrat kritisiert Lohnforderungen im öffentlichen Dienst

In einer MDR-Debatte bezeichnet Ralf Hänsel die bisherigen Forderungen als überzogen. In einem Punkt herrscht dagegen Einigkeit mit der Gewerkschaft.

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Meißens Landrat Ralf Hänsel (CDU, Mitte) war am Mittwoch zu Gast in der Fernsehsendung Fakt ist im MDR. Links: Daniela Kolbe (SPD) vom Deutschen Gewerkschaftsbund DGB Sachsen, rechts Journalistin Lisa Nienhaus.
Meißens Landrat Ralf Hänsel (CDU, Mitte) war am Mittwoch zu Gast in der Fernsehsendung Fakt ist im MDR. Links: Daniela Kolbe (SPD) vom Deutschen Gewerkschaftsbund DGB Sachsen, rechts Journalistin Lisa Nienhaus. © MDR/Screenshot:SZ

Landkreis Meißen. Der Meißner Landrat Ralf Hänsel (CDU) hat die aktuellen Forderungen nach besserer Bezahlung im öffentlichen Dienst als deutlich überzogen bezeichnet. In der MDR-Sendung "Fakt ist!" kritisierte Hänsel den Automatismus, wonach, gestiegene Preise automatisch höhere Löhne nach sich zögen: "Lohnforderungen an der Inflationsrate festzumachen, halte ich für einen Fehler", sagte Hänsel, der seit September 2022 Präsident des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Sachsen ist.

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