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Braucht Meißen einen Klima-Manager?

Eine Mehrheit des Stadtrates möchte einen eigenen Koordinator für den Klimaschutz. Die AfD-Fraktion widerspricht.

Von Peter Anderson
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Die Elbe hat sich in den letzten Jahren immer häufiger weit in ihr Bett zurückgezogen. Der Klimawandel ist in der Region angekommen.
Die Elbe hat sich in den letzten Jahren immer häufiger weit in ihr Bett zurückgezogen. Der Klimawandel ist in der Region angekommen. © SAE Sächsische Zeitung

Meißen. Drei schwere Elbehochwasser haben 2002, 2006 und 2013 die Stadt innerhalb von zwei Jahrzehnten heimgesucht. Auf der anderen Seite leidet die Flora seit drei Jahren unter den Folgen starker Trockenheit. Nach Stürmen wie 2018, dem Orkantief Friederike, mussten zahlreiche Wanderwege im Stadtwald gesperrt werden. Im Mai 2014 wälzte sich eine Schlammlawine durch das Triebischtal, ausgelöst von Starkregenfällen. Auf solche Herausforderungen, aber auch andere Probleme wie den Lkw-Durchgangsverkehr möchte das Rathaus reagieren.

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