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Zoff in AfD Meißen wegen Proschwitz

Landtagsabgeordneter Mario Beger aus Großenhain kritisiert Kollegen Thomas Kirste aus Meißen wegen des Neins zu den Gästehaus-Plänen von Prinz zur Lippe.

Von Peter Anderson
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SZ-Informationen zufolge gibt es sehr viele Interessenten für das Proschwitzer Mühlenareal. Trotzdem möchte Winzerfamilie zur Lippe an ihrem Gästehausbau festhalten.
SZ-Informationen zufolge gibt es sehr viele Interessenten für das Proschwitzer Mühlenareal. Trotzdem möchte Winzerfamilie zur Lippe an ihrem Gästehausbau festhalten. © Claudia Hübschmann

Meißen. Überraschende Post ist kürzlich im Weingut Schloss Proschwitz Prinz zur Lippe eingeflattert. In einem der Redaktion vorliegenden zweiseitigen Schreiben geht der Großenhainer AfD-Landtagsparlamentarier Mario Beger hart ins Gericht, unter anderem mit seinen Meißner Parteifreunden. Wörtlich schreibt er an die Unternehmerfamilie: "Ich möchte Ihnen mein tiefstes Bedauern über die mehrheitlich ablehnende Entscheidung des Meißner Stadtrates zu Ihrem Bauvorhaben auf dem Meißner Bocksberg ausdrücken."

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