Meißen
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Mann um etwa 4.600 Euro betrogen

Den Tätern ist es gelungen, per Whatsapp eine Online-Überweisung zu veranlassen.

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Symbolfoto
Symbolfoto © Symbolbild: Eric Weser

Großenhain. Unbekannte Täter haben einen Mann mit der Whatsapp-Masche um etwa 4.600 Euro betrogen. Sie kontaktierten den 69-Jährigen via SMS und suggerierten ihm, sein Sohn zu sein. Aufgrund eines Missgeschicks habe er eine neue Telefonnummer und momentan keinen Zugang zu seinem Online-Banking. Durch geschickte Gesprächsführung brachten sie den Großenhainer dazu, insgesamt zwei Überweisungen für den vermeintlichen Sohn zu veranlassen. Erst als er Tage später Kontakt zu seinem Sohn hatte, fiel der Betrug auf. (SZ)

Die Polizei rät:

- Seien Sie misstrauisch, wenn Sie derartige Nachrichten von unbekannten Nummern bekommen!
- Übergeben Sie kein Geld an Unbekannte und überweisen Sie kein Geld an unbekannte Konten!
- Geben Sie am Telefon oder online keine persönlichen Kontodaten oder TAN-Nummern preis!
- Halten Sie im Zweifelsfall Rücksprache mit Angehörigen und Vertrauenspersonen oder wenden Sie sich an die Polizei!

Einbruch in Werkstatt

Nossen. In eine Werkstatt an der Eulaer Hauptstraße brachen unbekannte Täter am Montag ein. Dazu hebelten sie zwei Fenster auf, drangen in die Gewerberäume ein und entwendeten zwei Laptops sowie Diesel und Heizöl im Gesamtwert von etwa 2.000 Euro. (SZ)

Vor Frau entblößt – Zeugen gesucht

Radebeul. Als eine Frau am späten Montagsnachmittag in einem Waldstück im Bereich Heidefriedhof/Sternweg joggte, kamen ihr zwei unbekannte Täter entgegen. Einer der beiden hielt sie fest, während sich der andere entblößte. Der 39-Jährigen gelang es, sich loszureißen und zu entkommen.
Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer 0351 4832233 entgegen. (SZ)

Lkw verursacht 25.000 Euro Sachschaden

Radeburg. Ein Lkw-Fahrer ist am Montagmorgen von der A4 abgekommen und in einen angrenzenden Wald gefahren. Der Mann wurde nicht verletzt.

Der 27-Jährige war mit einem Volvo in Richtung Görlitz unterwegs. Kurz nach dem Dreieck Dresden-Nord verlor er die Kontrolle über den Lkw, durchbrach einen Wildzaun, fuhr über eine Wiese und blieb nach etwa 200 Metern in einem Wald stehen. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache. Der Sachschaden beträgt etwa 25.000 Euro.

Wegen der Bergungsarbeiten musste die Autobahn für mehr als eine Stunde gesperrt werden. (SZ)