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Kameraüberwachung nimmt zu

Während Städte im Landkreis Meißen kaum auf Videoüberwachung setzen, sieht es bei Unternehmen anders aus. Unter welchen Voraussetzungen ist das erlaubt?

Von Marvin Graewert
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Die Städte im Kreis setzen kaum auf Videoüberwachung: Die Kamera am Cottbuser Bahnhof in Großenhain ist eine Ausnahme. Bei sächsischen Unternehmen wird der Einsatz hingegen immer beliebter.
Die Städte im Kreis setzen kaum auf Videoüberwachung: Die Kamera am Cottbuser Bahnhof in Großenhain ist eine Ausnahme. Bei sächsischen Unternehmen wird der Einsatz hingegen immer beliebter. © Kristin Richter

Hätte eine Überwachungskamera verhindert, dass sich der Brandanschlag auf dem DRK-Gelände wiederholt? Für Maik Petzold, Geschäftsführer des DRK-Fahrdiensts, war es zumindest der erste Reflex, über eine Videoüberwachung nachzudenken. Dabei ist der Einsatz umstritten: Während Befürworter bereits eine abschreckende Wirkung attestieren - die sich nur schlecht erfassen lässt - bewerten Kritiker den empfindlichen Eingriff in die Grundrecht​e deutlich höher.

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