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Probe aufs Exempel

Meißen beteiligt sich am bundesweiten Warntag am 8. Dezember

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Auch die Sirene auf dem Dach des ICM in Meißen ist am Warntag einbezogen.
Auch die Sirene auf dem Dach des ICM in Meißen ist am Warntag einbezogen. © Stadt Meißen

Meißen. Am 8. Dezember 2022 findet unter der Federführung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe der bundesweite Warntag statt. An diesem Aktionstag erproben Bund und Länder sowie Kreise, kreisfreie Städte und Gemeinden in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel. Auch Meißen ist mit von der Partie.

Am 8. Dezember um 10.30 Uhr wird zunächst eine Info zum Warntag über die Warnapp BIWAPP ausgesendet. „Um 11 Uhr werden dann die Sirenen der Stadt mit dem Katastrophenalarm "Warnung vor einer Gefahr" ausgelöst“, so Gemeindewehrleiter Frank Fischer. Dabei handelt es sich um einen auf- und abschwellenden Heulton von einer Minute. Gleichzeitig sollten im Radio und Fernsehen Probemeldungen ausgesendet werden. Die Sirenen in Meißen befinden sich auf dem Dach des ICM, Ossietzkystraße 37, auf dem Dach der Roten Schule, auf dem Dach der Porzellanmanufaktur, auf der Feuerwache Teichmühle und in Winkwitz.

Weiterhin erhalten die Bürgerinnen und Bürger, sofern sie dies zulassen, per Cell Broadcast eine Nachricht auf ihr Mobiltelefon. Gegen 11.45 Uhr wird dann für die Bevölkerung über die Sirenen der "Entwarnung"-Dauerton eine Minute lang wahrnehmbar sein. Damit ist die Probe beendet.

„Gerade bei Geflohenen aus Kriegsgebieten könnten die gebündelten Warnhinweise und vor allem der Sirenenalarm Panik auslösen“, so der Gemeindewehrleiter. „Es besteht jedoch kein Grund zur Sorge. Alle aufgeführten Warnhinweise und Sirenensignale hängen mit dem Warntag zusammen.“

Ausführliche Informationen: https://warnung-der-bevoelkerung.de/